Wine from the region
Enjoyment for wine lovers
Out of conviction, we present you here exclusively wines from the Markgräflerland region (from Freiburg to Basel). On a good 3000 hectares, mainly the noble Burgundy grapes and of course the typical Chasselas are grown here. In the mild climate on mineral-rich loam/loess soil, fresh white wines and light, drinkable red wines are produced.
Our wine selection
To make it easier for you to choose, we have noted alcohol, residual sugar and acidity for each wine and made a few personal notes. We are also happy to advise you individually.
So that you don’t have to drink the whole bottle at once, we bring the selected bottle to your table again and again – until it is empty.
Wine | Information about wine & winery | Details | Price |
Cuvee | |||
ANNA Cuvée Edition No. 3 | Together with the Schneider-Krafft winery, we have made a cuvée of 3 dry white wines from the Römerberg: The elegance of Pinot Blanc, the powerful body of Pinot Gris and the lightness of Chasselas result in a cuvée that is just like us: regional, genuine and natural | Alcohol: 13 Vol. Residual sugar: 5.6 g/l Acid: 5.3 g/l | 21 € |
Chasselas | |||
2022s Heitersheimer Maltese Garden | Chasselas Cabinet dry Feuerstein Organic Winery The best Chasselas Kabinett dry in the Markgräflerland at the GutedelCup 2023 | Alcohol: 11,5 Vol. Residual sugar: 2.8 g/l Acid: 4.6 g/l | 18 € |
Pinot Gris | |||
2018s Britzinger Sonnenhole | Ruländer Cabinet Winegrowers’ Cooperative Britzingen Soft fruit aroma with pear and honeydew melon | Alcohol: 11,6 Vol. Residual sugar: 28.1 g/l Acid: 5.4 g/l | 22 € |
2022s Badenweiler Römerberg | Pinot Gris Kabinett dry Schneider-Krafft Winery Niederweiler Strong aroma of dried fruit and quince | Alcohol: 13,5 Vol. Residual sugar: 2.5 g/l Acid: 5.7 g/l | 22€ |
Pinot Blanc | |||
2022s Pinot Blanc | Pinot Blanc Kabinett dry VDP Schlumberger-Bernhard Classic aroma of ripe peach and citrus with refreshing acidity | Alcohol: 12,5 Vol. Residual sugar: 0.4 g/l Acid: 6.0 g/l | 25 € |
2022s Müllheimer Reggenhag | Chardonnay Kabinett dry Engler/Müllheim Winery Natural cross between Pinot Blanc and Gouanais blanc (white Heunisch) therefore less acidity and aromas from green vineyard peach, apple and melon | Alcohol: 13,5 Vol. Residual sugar: 2.6 g/l Acid: 5.8 g/l | 23 € |
2022s Müllheimer Spätlese | Chardonnay-Pinot Blanc Engler/Müllheim Winery | Alcohol: 13,5 Vol. Residual sugar: 23 € 2.3 g/l Acid 5.9 g/l | |
Hospitaller | |||
2021s Heitersheim Maltese Garden | Johanniter Cabinet dry Feuerstein organic winery ECO Vin Aroma of the Granny Smith apples that later develops as grapefruit paired with tart spice. | Alcohol: 13 Vol. Residual sugar: 3.9 g/l Acid: 6.4 g/l | 19 € |
Rosé wines | |||
2020s Maison Rose | Cuvée dry VDP Winery Balkenhorn Aroma of cassis and strawberries juicy and tangy | Alcohol: 12,5 Vol. Residual sugar: 2.3 g/l Acid: 5.5 g/l | 23 € |
2021 Hügelheimer Höllberg | Pinot Noir Weißherbst Kabinett Winegrowers’ Cooperative Hügelheim Sweet red fruits – summer mood | Alcohol: 11,5 Vol. Residual sugar: 31.4 g/l Acid: 6 g/l | 19 € |
Pinot Noir | |||
2018 Badenweiler Römerberg | Pinot Noir Schneider-Kraft Winery, Niederweiler Soft berry aroma, little acidity, little alcohol | Alcohol: 13 Vol. Residual sugar: 10.6 g/l Acid: 4.9 g/l | 23 € |
2020s Badenweiler Römerberg | Pinot Noir Cabinet, dry (amphora) Winegrowers’ Cooperative Britzingen Aroma of wild berries and cherries | Alcohol: 12 Vol. Residual sugar: 4.8 g/l Acid: 5.2 g/l | 23 € |
2018s Mauchener VDP Ortswein | “Old vines” VDP Winery Lämmlin-Schindler Black cherry with mineral structure | Alcohol: 13,0 Vol. Residual sugar: 2.9 g/l Acid: 5.7 g/l | 27 € |
2018s Laufener Wingerte | VDP Great Site Pinot Noir Schlumberger-Bernhardt Winery dense, luscious red wine with complex structure and neat finish | Alcohol: 13,0 Vol. Residual sugar: 0.2 g/l Acid: 5.7 g/l | 48€ |
2018s Pinot Noir Laufener Altenberg | Nebbiolo Edition No. 5 Winzerkeller Auggen/Laufen Combines the power of the Barolo grape with the lightness of the Markgräfler. Chocolate, amaren cherry, clove, coffee… | Alcohol: 14 Vol. Residual sugar: 7 g/l Acid: 5.5 g/l | 32 € |
2017s Cabernet Sauvignon & Merlot | Cabernet Sauvignon & Merlot Winery H. Schlumberger/Laufen Strong Bordeaux aromas, such as currant, paprika, pepper … We can do that here too | Alcohol: 13 Vol. Residual sugar: 0.4 g/l Acid: 4.5 g/l | 32 € |
Weiße und rote Rebsorten im Markgräflerland
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Gutedel
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Grauburgunder
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Silvaner
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Weißburgunder
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Müller-Thurgau
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Roséweine
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Spätburgunder
Die meistangebaute Rebe im Makgräflerland.
In der Schweiz und in Frankreisch unter dem Namen Fendant oder Chasselas bekannt.
Die 5000 Jahre alte Traubensorte kam 1780 durch Markgraf Karl Friedrich von Baden in unsere Gegend, der ihn vom Genfer See her mitbrachte.
Die Beeren sind groß, locker bis dichtbeerig und haben eine zarte Beerenhaut. Die Blüte ist kälteempfindlich und verlangt eine windgeschützte Lage. Der Boden sollte tiefgründig und nicht zu trocken sein.
Dann entsteht daraus ein frischer, leichter Trinkwein mit wenig Alkohol und wenig Säure.
Eine Mutation des Spätburgunders im Mittelalter.
In Frankreich nennt man ihn „Pinot gris“ oder „Tokay d’Alsace“, in Italien „Pinot grigio“.
Mild ausgebaut wird er als Ruländer bezeichnet. Ein körperreicher, wuchtiger Wein, der immer ordentlich Restsüße hat.
Trocken ausgebaut und etwas früher gelesen ergibt er einen guten Speisebegleiter für alle kräftigen Speisen.
Er liebt warme Böden und bringt, bei guter Lage, fast von allein sehr hohe Mostgewichte.
Auch „Österreicher“ genannt, weil er im 17. Jahrhundert aus dem Donaubereich kam.
Bis in die 70er Jahre waren ca. ein Drittel aller Rebstöcke in Deutschland damit bestückt. Heute sind es gerade mal 5, die gerade in neuerer Zeit eine schöne Renaissance erfahren.
Durch Ertragsbegrenzung und mehr Pflege im Weinberg entsteht ein toller, harmonischer Wein mit feiner Säure, der aber nur in guten Lagen gepflanzt werden sollte, da er besonders stark das Terroir widerspiegelt. Bei uns im Lehm-Löß mit dem mediterranen Klima ergibt es sehr fruchtige Weine mit solider Substanz und frischer Säure – aber nicht zu wuchtig.
Der optimale Spargelwein …
Eine Mutation des Grauburgunders im 16. Jahrhundert.
In Frankreich „Pinot blanc“ und in Italien „Pinot bianco“ genannt, ist sie die hellste der Burgundersorten.
Bis zur Reifezeit sind die Burgunder im Weinberg fast nicht zu unterscheiden und haben ähnliche Bedürfnisse an Boden und Klima.
So bringt der Weißburgunder bei längerer Reifezeit gute Mostgewichte und ergibt einen feinfruchtigen Wein mit frischer Säure.
In Übersee wird er oft vom Chardonnay verdrängt, weil dieser deutlich mehr Säure hat. In Europa schmeckt dieser Abkömmling des Weißburgunders aber oft zu grasig.
auch Rivaner genannt, weil der namensgebende Prof. Müller aus Thurgau glaubte Riesling und Silvaner gekreuzt zu haben. Gentechnisch können wir heute nachweisen, daß es Riesling und Madleine royale (Ein Gutedelhybrid) war.
Da er als ertragssicher gilt und wenig Anspruch an den Standort hat, wird er oft als Massenwein verkauft.
Bei einem pfleglichen Umgang und einer deutlichen Ertragsbegrenzung entsteht jedoch ein bekömmlicher, aromatischer, angenehmer Wein, der wegen seiner geringen Säure jung getrunken werden sollte.
Rotweine, die wie Weißweine gekeltert werden.
Wenn man vor allem den Saft der Rotweintraube vergärt, entsteht ein rosefarbener Wein, denn der Farbstoff der Traube sitzt an der Innenseite der Traubenhaut.
Wenn dazu nur der Saft von einer einzigen Traubensorte verwendet wird, darf man ihn als Weißherbst bezeichnen.
Durch das frühzeitige Abpressen der Maische gelangen nicht nur weniger Farbstoffe, sondern auch weniger Gerbstoffe in den Wein.
Eine echte Alternative und ein leckerer Sommerwein.
Ganz aktuell: Blanc de Noir ein echter Weißwein aus Rotweintrauben gemacht
Der König der Rotweine.
Trotzdem die Rebe recht anfällig für Krankheiten ist, beste Lage und besonders tiefgründige Böden braucht, extrem dünnhäutig und dichtbeerig ist, bleibt sie bei Kennern die beliebteste Rotweinsorte. Der feine Duft, die Struktur, die klar das Terroir erkennen läßt, die Mineralität, die bei jedem Boden anders rauskommt….
Typische badische Spätburgunder sind eher leichter, oft rubinrot statt tief burgunderrot, meist gerbstoffbetont und werden jung und etwas kühler getrunken.
Bei den Spätlesen wird aber eine so starke Ertragsbegrenzung gemacht, daß man auch bei uns einen dunklen, extraktreichen, kräftigen Wein erhält.